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Peking 2008 und die Superlative

Die olympischen Sommerspiele in Peking 2008 sind vorbei und sie hinterlassen eine Menge Zweifel. Sie waren wohl die größten Spiele aller Zeiten, aber auch die politischsten. Die Spiele sollten China öffnen, aber dieses Ziel wurde nicht erreicht.

Jede Menge Rekorde, phantastische Bestzeiten und viele Goldmedaillen für China. Michael Phelps, als der König der Spiele, holte allein acht Goldmedaillen, davon sieben mit neuem Weltrekord in acht Tagen. Die chinesische Antidoping Behörde meldete bei 5000 Kontrollen nur ein halbes Prozent positive Dopingfälle. Diese Spiele erinnern an die Zeiten, als Dopingkontrollen nur selten waren. Nur hinterher konnte die Welt erfahren, dass die Sportler gedopt waren.



(Quelle: MTI)

(Quelle: MTI)

Die Superlative gab es aber nicht nur beim Sport, China sorgte für einen riesigen Feuerzauber und eine gigantische Abschlussfeier. China sorgte für perfekte Spiele und einen schönen Schein. Vieles war aber nicht perfekt.
Journalisten wurde versprochen ab 2007 im Land frei Recherchieren zu können und während der Olympischen Spiele freien Zugang zum Internet zu haben. Beides wurde nicht eingehalten. Das IOC (International Olympic Committee) konnte sich nicht durchsetzen und musste diese Behinderungen akzeptieren.
Für Deutschland waren die Spiele insgesamt aber doch positiv zu sehen. Die Leichtathleten hatten zwar das schlechteste Ergebnis seit 1904, aber andere Disziplinen gewannen. Die Deutschen erhielten 16mal Gold und damit zwei Goldmedaillen mehr als in Athen vor vier Jahren. Im Medaillenspiegel landeten wir auf Platz fünf.

Vokabeln:

  • die Superlative – túlzás
  • die Goldmedaille – aranyérem
  • der Feuerzauber – tűzvarázs
  • die Abschlussfeier – záróünnepély
  • sorgen für – gondoskodik, törődik vmivek/vkivel
  • der schöne Schein – szép látszat
  • versprechen – ígér
  • einhalten – betart (ígéretet)
  • die Behinderung – akadály
  • die Disziplin – sportág (máshol: fegyelem, szak)

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