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Österreich öffnet den Arbeitsmarkt

Österreich öffnet den Fachkräften aus dem Osten Europas vorrausichtlich 2009 seinen Arbeitsmarkt. Diese Nachricht kommt zu einer Zeit, wo bereits viele Osteuropäer, die im westeuropäischen Ausland arbeiten, in ihre Heimatländer zurückkehren wollen.

Österreich möchte seinen Arbeitsmarkt ab 2009 für Fachkräfte aus Osteuropa komplett öffnen. Eine Forderung, die viele Firmen seit Jahren an die Regierung haben. Der Fachkräftemangel zwingt die Firmen zu einer internationalen Suche nach neuen Mitarbeitern. Aber die Anstellung eines Mitarbeiters aus Osteuropa ist mit sehr viel Bürokratie verbunden und damit sehr anstrengend für alle Seiten.

Derzeit sind über die Facharbeiterverordnung im ersten Halbjahr 2.584 Facharbeiter ins Land gekommen. An der Spitze liegen nach wie vor Köche mit 1.000 Facharbeitern, gefolgt von Schweißern mit 500 Arbeitskräften. Mehr als 50% – in Zahlen 1.386 – kommen aus Ungarn, zehn Prozent aus Polen.
Mit der deutlichen Verbesserung des Lebensniveaus und der Arbeitsmarktlage in den 10 neuen Mitgliedsstaaten der EU ist die Migration zurückgegangen. Im Gegenteil, viele Osteuropäer, besonders in Großbritannien, wollen wieder zurück in die Heimat. Für Österreich bedeutet dass, das eine große Migrationswelle nicht stattfinden wird. Viele Fachkräfte orientieren sich lieber an Staaten, wo die Einwanderung unproblematischer ist.

Vokabeln

  • die Heimat – haza
  • die Forderung – követelmény
  • der Mangel – hiány
  • zwingen – kényszerít
  • die Anstellung – alkalmazás (munkaerőfelvétel)
  • anstrengend – fárasztó
  • die Facharbeiterverordnung – szakmunkásokkal kapcsolatos rendelet
  • die Spitze – csúcs
  • die Verbesserung – javulás
  • die Migrationswelle – migrációs hullám

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