Wenn Deutsche sich im internationalen Geschäftsleben ganz „normal” verhalten, intendieren sie, dass die Zusammenarbeit mit anderen gut läuft. Sie konzentrieren auf die Sachebene, sie halten sich an Vereinbarungen, machen Zeitpläne, äußern ihre Meinung, handeln selbstverantwortlich. Wie wirken aber genau diese Tugenden in Augen ausländischer Geschäftsleute?
Sachorientierung: Deutsche konzentrieren auf das Geschäft, sie vernachlässigen oft die Beziehungsebene wie Einführungsgespräche oder Besuche. Sie wirken kompetent, aber gefühllos.
Regeln: Deutsche befolgen viele Regeln und Prozessen, sie lieben Verträge und schriftliche Vereinbarungen und erwarten ihre genaue Einhaltung. Sie werden dabei als organisiert aber auch als unflexibel erlebt.
Zeitplanung: Deutsche mögen Pläne, Termine, und glauben an sie. Deutsche Geschäftsleute werden dadurch zu verplant, immer in Eile und unspontan erlebt. Dieses Verhalten kann sehr unhöflich wirken.
Direktheit: Deutsche sagen was ihnen wichtig ist und benennen die Sachverhalte offen. Sie nehmen aber Zwischentöne und Nonverbales oft nicht wahr. Dies wirkt auf andere so, als wollten sie sie nicht verstehen.
(Quelle: Zusammenfassung des Artikels Fettnäpfchen Sylvia Schroll-Machl FAZ v.1. April 2006)
1. Wie verhalten sich deutsche Geschäftleute?
2. Warum wirken sie unflexibel?
3. Warum wirken sie gefühllos und unhöflich?
4.Warum bemerken sie die Probleme oder Schwierigkeiten nicht, die sie nicht direkt und offen gesagt bekommen?
Megoldás:
1. Sie konzentrieren auf die Sachebene, sie halten sich an Vereinbarungen, machen Zeitpläne, äußern ihre Meinung, handeln selbstverantwortlich.
2. Deutsche befolgen viele Regeln und erwarten die strickte Einhaltung dieser Regeln.
3. Deutsche vernachlässigen die Einführungsgespräche, sie sind immer in Eile, verplant.
4. Deutsche sagen direkt, was sie wollen und nehmen Nonverbales oft nicht wahr.