Sie kam nach Budapest, ohne die Sprache zu beherrschen und hatte auch sonst wenig Vorstellungen von diesem Land. Sie war dazu Berufsanfängerin.
Im Buch beschreibt sie, wie sie die Tücken des Alltags meistert, ihre Ernährungsgewohnheiten umstellt und akzeptiert, dass alle wichtigen Menschen „Ungarn sein müssen“. Amüsant zu lesen, obwohl das Buch immer ein subjektiver Erfahrungsbericht bleibt und sich manchmal nur wenig von bekannten Stereotypen lösen kann.
Lysann Heller: „Die Paprikantin. Ungarn für Anfänger“, Ullstein, 2008